Aktuelles aus der Energiewende / 21.01.25
Hier sind die wichtigsten Nachrichten vom 21. Januar 2025 zu den Themen Photovoltaik, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit.
Thüringen plant finanzielle Beteiligung von Kommunen an Photovoltaik-Anlagen
Thüringen plant, ländliche Gemeinden künftig finanziell an neuen Photovoltaik-Anlagen zu beteiligen. Dies soll die Akzeptanz und den Ausbau erneuerbarer Energien in der Region fördern.
Quelle: MDR
Bundesnetzagentur legt neue Höchstwerte für EEG-Ausschreibungen 2025 fest
Die Bundesnetzagentur hat die Höchstwerte für Gebotstermine von Ausschreibungen für erneuerbare Erzeugung im Jahr 2025 festgelegt. Diese Festlegungen beeinflussen die Förderhöhe für neue Photovoltaik-Projekte und sind für Investoren und Projektentwickler von Bedeutung.
Quelle: Bundesnetzagentur
Niedersachsen verdoppelt Solarzubau und verschärft Solarpflicht
Niedersachsen hat den Zubau von Solaranlagen mehr als verdoppelt. Ab dem 1. Januar 2025 gilt die Solarpflicht auch für alle privaten Neubauten und bei grundlegenden Dachsanierungen von Bestandsgebäuden mit einer Dachfläche größer als 50 Quadratmeter. Zudem wird die Solarpflicht für Parkplätze auf neue Parkplätze ab 25 Einstellplätzen ausgeweitet.
Quelle: Erneuerbare Energien
CO₂-Preis steigt auf 55 Euro pro Tonne
Seit dem 1. Januar 2025 beträgt der Preis für eine Tonne CO₂ im nationalen Emissionshandel 55 Euro, zuvor waren es 45 Euro. Dies führt zu höheren Kosten für fossile Brennstoffe wie Heizöl und Erdgas, wodurch erneuerbare Energien und Photovoltaik-Anlagen wirtschaftlich attraktiver werden.
Quelle: Verbraucherzentrale Energieberatung
Solarspitzen-Gesetz: BSI warnt vor Zugriff chinesischer Hersteller auf deutsche Photovoltaik-Anlagen
Die Behörde schlägt vor, die netzdienliche Steuerung von Solaranlagen nicht über die Hersteller von Komponenten zu realisieren, sondern über intelligente Messsysteme. So könne auch Hackern der Zugriff erschwert werden.
Quelle: pv-magazine